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Reisebericht zum Bootsurlaub in Irland 2006

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Gästebuch

10. Tag: 09. Okt. 2006

Die Wirkung des Guinness von gestern Abend hätte uns schon länger ans Bett gebannt, wenn da nicht die Bauarbeiter des Erneside-Shopping-Centre wären. Seit kurz nach sieben gingen sie schon sehr rege ihrer lautstarken Beschäftigung nach, sodaß wir wie üblich um 8:30 Uhr aufstanden.

Nach dem Frühstück streiften wir nochmals zwecks Mitbringsel durch die Stadt und kehrten letztendlich im Tourist Information Centre ein. Hier wurden wir bezüglich Briefmarken für die Ansichtskarten und restlichen Andenken fündig. Nachdem diese Aufgabe erledigt war machten wir uns daran den Foothill zu erklimmen.

Foothill Monument

Aber was soll ich schon anderes schreiben, das Monument (Aussichtsturm) war nur bis Ende September und auch nur am Wochenende geöffnet (nebenbei bemerkt: heute war Montag). Das nötige Ticket hätten wir aber auch nicht gehabt, die muß man vorher an anderer Stelle bspw. (im Tourist-Centre oder auch im Enniskillen Castle) kaufen.

So langsam aber sicher steht nun unser Rückweg zu unserem Vermieter Aghinver auf dem Plan (seufz). Der Abschied von Enniskillen fiel uns beiden schon recht schwer, besonders bei dem super klasse Wetter (seit dem Aufstehen strahlendblauer Himmel und sehr viel Sonne).

unterwegs auf dem Lower Lough...

...nach Castle Archdale

Bedrückt ob unserer letzten Urlaubstage lenkten wir unsere “Queen” gen Castle Archdale, wo wir am späten Nachmittag ankamen. Die Fahrt zwischen den Inseln des Lower Lough hindurch war einfach herrlich. Blauer Himmel, ruhige See und einfach die Seele baumeln lassen; was könnte es schöneres geben???

In Castle Archdale angekommen machten wir uns auf zu einem Abendspaziergang. Auch hier waren die touristischen Einrichtungen (Restaurant, Pub), wie nicht anders zu erwarten, nur noch am Wochenende geöffnet. Als Entschädigung erlebten wir allerdings noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Sonnenuntergang in Castle Archdale

Wir  machten uns an Bord an den Verzeht unserer letzten Vorräte; Nudeln mit Tomaten-Pilz-Knoblauchsoße, die das ganze Schiff inklusive Besatzung für die nächsten Tage geruchsmäßig verseuchten *lach*.
Ach ja, wir hatten auch noch Bier und Wein die aufgebraucht werden mußten. So opferten wir uns notgedrungen (lechz) dem Guinness und Mavrodaphne of Patras (extrem süffiger griechischer Rotwein).

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