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7. Tag: 06. Okt. 2006
In der Nacht nahm der Wind wieder stark zu und unsere “Queen” ächzte mal wieder mächtig n den Seilen. Zudem schlugen die Wellen recht laut an den Bootsrumpf. An ruhigen Schlaf war somit kaum noch zu denken. Um 8:30 Uhr standen wir dann doch recht entnervt und unausgeruht ob dem ständigen Klopfen und Ächzen auf. Während Micha seinen morgendlichen Check rund ums Boot machte, kamen wir mit unseren Nachbarn von der “Inver Princess II” ins Gespräch. Wie sich herausstellte stammten die Eltern des Skippers aus dem gleichen kleinen Dorf in Niedersachsen wie ich. Mensch, da muß ich erst bis nach Irland reisen um Landsleute aus meinem Geburtsort zu treffen.
Inzwischen hatte sich unser vierbeiniger Begleiter von unserem Spaziergang gestern abend wieder eingefunden. Er sprang zwischen den beiden Booten auf dem Anleger hin und her, mit dem flehenden Blick in seinen Augen wo er denn eher ein Leckerchen kriegen würde. Wir erbarmten uns gern, hatten wir doch für Lucy schon einige Knabberstangen eingekauft. So muß sie nun halt mit ihm teilen, aber was sie nicht weiß macht sie nicht heiß.
Wir dachten nun auch an unser eigenes Wohl (unser Frühstück stand ja auch noch aus), während die Princess Richtung Crom abdampfte. Da es wieder anfing stark zu regnen, warteten wir das Ende des Schauers ab und machten uns dann auf den Weg nach Knockninny. Hier wollten wir uns, wegen der hervorragenden Duschen, der intensiven Körperpflege widmen.
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